Was ist Schematherapie?

Die Schematherapie ist eine erweiterte Methode der kognitiven Verhaltenstherapie. Gefühle, Erlebnis- und handlungsorientierte Verfahren spielen eine wichtige Rolle. Es wird besonders auf die Gefühle und Körperempfindungen geachtet, die jemand in konkreten Situationen erlebt. Es werden neben Rollenspielen und Stuhldialogen imaginative Verfahren eingesetzt, bei den sich der Betroffene entspannt und mit geschlossenen Augen mit all seinen Sinnen in eine Situation hineinversetzt. Die aktuellen Probleme werden in Bezug zu Erlebnissen, erlernten ungünstigen „Schemata“ und „Modi“ gesetzt, die dazu führen, dass es immer wieder zu bestimmten ungünstigem Verhaltensweisen kommt, die das Leben eines Menschen nachhaltig und wiederhalt negativ beeinflussen können.

So können berufliche Probleme, Schwierigkeiten in der Partnerschaft und in der Familie durch derartige ungünstige „Schemata“ hervorgerufen sein. In der Therapie wird versucht den Modus des „gesunden Erwachsenen“ immer mehr zu stärken. Der Betroffene kann lernen, seinen Bedürfnissen auf „erwachsene“ Art und Weise gerecht zu werden und dies in seinen Alltag zu übertragen und gleichzeitig Rückfälle zu vermeiden.

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